Weibliche B-Jugend kann erneut nicht punkten

Die weibliche B-Jugend des HCLs fuhr am Samstagmorgen zum Nachbarn aus Wangen.

Die Stimmung vor dem Spiel schien gut, dennoch wollte man dem Gegner den nötigen Respekt zollen, man kennt sich immerhin schon ein wenig. Auch die Bedenken bezüglich eines Spiels in dem "geharzt" wird war völlig unbegründet.

Mit einer gut gefüllten Bank starteten die Mädels also ins Spiel.

Die ersten 15 Minuten des Spiels gestaltete sich recht offen. Bei einem Spipelstand von 5:5 hatte sich keine Mannschaft absetzen können.

Die B absolvierte ein sehr gutes Spiel in der Abwehr und auch im Angriff konnten sie mithalten. Sie waren sichtich motiviert und hatten "Bock".

Unsere Torhüterin Anna hatte einen sehr guten Tag erwischt und hat uns das ein oder andere Mal gerettet.

Nach einer Auszeit war klar, bitte einfach so weitermachen wie bisher - es ist gut und macht Spaß zuzuschauen.

Gesagt getan, auch die folgenden Minuten hielten die Mädels dagegen und zeigten was sie können.

Wangen führte zur Halbzei mit nur einem Tor (8:9).

In der Halbzeit  wurde nun appeliert, ja nicht nach zu lassen. Die MTG schien noch nicht ganz bei der Sache zu sein, was bedeutete, dass die Vogterinnen nach der Halbzeit direkt wach starten mussten. Das wollten sie so auch umsetzen und man ging weiter motiviert in die zweite Halbzeit.

Doch es sollte anders kommen:

Die MTG wurf in vier Minuten 3 Tore, der HCL leider nur eines.

Zudem hat Wangen ihre Abwehr umgestellt, womit unsere Mädels nicht klar kamen. in der 34. Minute bei einem Spielstand von 11:13 schien noch alles offen, doch dann häuften sichdie altbekannten technische Fehler. Die B ließ sich zu einfach den Ball wegnehmen und Wangen nutzte jeden auch nur klitze kleinen Fehler zum Tempogegenstoß aus.

Die Gegnerinnen machten in vier Minuten vier Tore, wir leider gar keines (11:17).

Zeit für eine Auszeit: "Findet wieder zu euch, macht es den Wangenerinnen nicht zu einfach und konzentriert euch wieder. Traut euch ins 1gegen1 und unterlasst die Passfehler".

Weitere zwei Minuten später immer noch kein Tor für die B (11:19). Nach dieser Phase hatten die Mädels zudem auch noch Schwierigkeiten den Kopf nicht hängen zu lasse. SIe kämpften weiter, aber es sollte an diesem Tag nicht sein. Die Mädels machten in der zweiten Halbzeit lider nur 7 Tore und Wangen im Gegenzug 14. So musste sich die B-Jugend leider mit einem Endstand von 15:23 geschlagen geben.

Jetzt haben die Mädels erst Mal vier Wochen Pause und können sich nochmals zuammenrütteln. Die B begrüßt am 25.02. um 12 Uhr den TSG Ehingen.

Fürden HCL spielten: 

Pia Heilig (7), Lucy Wiest (2), Johanna Drumm, Juliane Kreisle, Annika Schwan, Luna Baur, Madlen Dubik, Finja Pfau (1), Sophia Gälle (2), Carina Rundel (2), Lynn Detzel (1) und Anna Mayer im Tor

Kommenden Samstag bestreiten die Damen ihr erstes Spiel in der Rückrunde.

Der Gegner ist ausgerechnet der TSG Ailingen, der aktuell Tabellenführer ist und gegen den man im letzten Hinrundenspiel eine eindeutige Niederlage in heimischer Halle einstecken musste.

Verschuldet von einem zu langsamen und starren Spiel, technischen Fehlern und das fehlende Vertrauen. Außerdem scheint es als würde das Pech die Damen nicht verlassen wollen. Zuerst eine verletzte Torhüterin, interne Schwierigkeiten und nun einen kurzfristigen und unerwarteten Trainerwechsel. Übergangstrainer Manuel Khater hat bei seiner Übernahme nochmals klargemacht, um was es geht - den „Klassenerhalt“. Er appellierte an die Mannschaft und machte klar, dass man nun den „Mund abwischen muss” und nochmals alles geben muss. Dies kann man nur als motiviertes und ehrgeiziges Team erreichen!

Auch spielerisch müssen die Spielerinnen sich mehr zu trauen, mehr einfallsreicher und vor allem schneller auf den Beinen sein. Dieses ehrgeizige Team, welches zeigen will, warum man sich den Platz in der Bezirksliga verdient hat, wollen wir am kommenden Samstag sein und um die zwei Punkte in Ailingen kämpfen und das ganze Pech hinter uns lassen. 

Bei diesem Kampf freuen wir uns auf jede Unterstützung von euch! 
Anpfiff ist am Samstag, 28.01. in Ailingen um 20 Uhr.

Zum Rückrundenstart hat die Damenmannschaft des HCL Vogt eine schwierige Situation zu überstehen. Nachdem in der Winterpause mit den Trainern unserer Aktiventeams Gespräche über die neue Saison geführt wurden, wurde Mario von Vorstandsseite offenbart, dass eine Zusammenarbeit nach der Saison 22/23 zwischen ihm und der Damenmannschaft nicht mehr vorstellbar ist.

„Die Mannschaft braucht frische Impulse. Die schwierige Kadersituation ohne Torhüterin und die schwachen Ergebnisse haben das sportliche Verhältnis zwischen Spielerinnen und Trainer nachhaltig geschädigt. Der neue Impuls von der Trainerposition soll das Potenzial unserer Damenmannschaft neu entfachen“, lässt Dominik Schmucker, Leiter Sportkonzept verlauten.

Nachdem Mario diese Nachricht offenbart wurde, sah er keine Möglichkeit mehr, den Job als Trainer bis zum Saisonende weiterzuführen. Er wolle Schaden am guten Verhältnis abseits des Platzes und auch zwischen Verein und ihm abhalten. Zudem wurde ihm anhand des Gesprächs klar, dass er das Team nicht mehr erreicht, was vermutlich in keinem guten Abschluss der Saison ende.

Die Vereinsführung betont, dass die Trennung trotz der nun schwierigen Situation im Guten und einvernehmlich von Statten ging. „Wir wollen an Mario im Verein festhalten und ihm an anderer Stelle einen Platz im Verein bieten“, so Christoph Mägerle weiter.

Lieber Mario, wir bedanken uns ganz herzlich für deine geleistete Arbeit. Du hast die letzten Jahre eine schöne Zeit mit unserem Damenteam erlebt und wir als Verein sind froh, dass du diesen Weg gemeinsam mit unseren Damen gegangen bist.

Die anstehende Rückrunde wird dadurch nochmals schwieriger zu bewältigen. Das erklärte Ziel ist weiterhin der Klassenerhalt. Man geht nun direkt auf die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin, auch externe Trainer:innen sind hierbei im Gespräch. Für eine kurzfristige Lösung wurde von Vereinsseite jedenfalls schonmal gesorgt. Manuel Khater, ebenfalls Sportkonzeptleiter, wird vorerst das Training freitags, Sandra als Trainerin der wB-Jugend dienstags übernehmen. Die Spiele werden ebenfalls von Trainer:innen der anderen Teams betreut. Gerade in solchen Situationen steht die HCL-Familie nochmals enger zusammen und wir lassen die Köpfe keinesfalls hängen.

Solltest du Interesse an der Trainerposition bei unserer Damenmannschaft haben, so freuen wir uns sehr über deine Kontaktaufnahme. Per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Tel./WhatsApp/Signal unter 0171-5837572 erhältst du weitere Infos! Wir würden uns freuen, von dir zu hören!

Vogter fighten bis zum Schluss und Siegen

Das haben sich die Ulmer Vorstädter sicherlich so nicht vorgestellt, bei verschneiter Umgebung und längerer Anreise mit leeren Händen nach Hause fahren. Die Rollenverteilung schien klar zu sein, die SG als Viertplatzierter kommt zum Schlusslicht dem HCL, erledigt rasch die Partie und sackt zwei Punkte ein. Doch wiedermal wie im vergangenen Jahr auch, reiste die SG als klarer Favorit an und musste seine Ambitionen gegen einen kämpferischen HCL begraben. Das die Partie aus Vogter Sicht nicht leicht fallen würde war der dünnen Rückraumbesetzung geschuldet. Mit nur vier nominellen Spielern über 60 Minuten, das konnte gegen die schnellspielende SG nicht gutgehen. Lösungen mussten her, das Team war gefordert an die gute Abwehrleistung von vergangener Woche anzuknüpfen und um jeden Ball zu kämpfen. Anfangs entwickelts ich eine schnelle Partie mit kurzen Wegen zum Tor, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, Spielstand nach knapp 10 min. 6:6. Mit Steinhauser und Kernbach hatte der HCL seine treffsicheren Lückenfinder im Angriff. Beide Mannschaften wählten eine offensive Abwehrformation wobei der HCL die Halbpositionen zunehmend besser abdecken konnte und Gegenstöße sich erarbeitete. Lohn für diese Arbeit war ein Zwischenhoch 10:7, anschließend versäumten die HCLer den Vorsprung klarer zu gestalten. Wohl überrascht über die geradlinige HCL Spielweise musste die SG auf eine defensive 6:0 Formation wechseln. Beim 14:10 kurz vor der Pause war jedem klar, wir gehen mit einem guten Ergebnis in die Kabine.

Beflügelt von der Gegneransprache in der Kabine, wussten die Vogter um die Unzufriedenheit bei den Gästen. Wiblingen musste den Druck erhöhen, mehr ins Risiko gehen um die Partie zu drehen. Vogt war gewarnt, Geschlossenheit in der Abwehr war gefragt und rationale Spielweise damit die Kräfte zum Schluss reichen. Mit Geyer und Steinhauser hatte der HCL seine Abwehrprotagonisten auf der richtigen Seite stehen. Ein enorm wichtiger Baustein im Abwehrverbund verkörperte Simon Khater in der zweiten Spielzeit. In seiner Schokoladenseite konnte er vom Gegner nicht bezwungen werden und verschaffte seinen Mitspielern die nötige Stabilität. Wiblingen versuchte über körperbetonte Spielweise auf den Halbpositionen zum Durchbruch zu kommen, scheiterte an der Abwehr, dem eigenen Wurf oder an Goali Khater. Spielmacher Stephan Culjak konnte wegen Kniebeschwerden nur temporär zum Einsatz kommen, hatte gute Momente im Angriff und konnte mit Übersicht gestalten. Als weiterer Garant entpuppte sich Youngster Jan Mayer auf der Außenbahn, immer zur richtigen Zeit und aus schwierigem Winkel konnte er den SG Keeper überraschen, wichtige Tore um die Schlagdistanz zu wahren. Wiblingen rannte an konnte bis auf zwei Treffer aufschließen Vogt hielt mit allem dagegen und mühte sich im Angriff ab. Schwierige Phasen hatten die Vogter wie in den Spielen davor auch, Dank der Abwehr oder Valentin Kernbach, welcher „Ich werf jetzt mal ein Tor“ mehrfach überraschen konnte. In der Schlussphase wurden alle Körner zusammengetragen jeder musste an die Grenze gehen um den Sieg der Mannschaftwillen zu sichern. In schwieriger Zeit ist ein solcher Kampfsieg wie Balsam auf des Sportler Herz.

 

Team HCL: Noah Fiederle, Simon Khater im Tor, Christof Burkart (1), Jan Mayer (5), Philipp Schäle (1),  Florian Geyer (2), Valentin Kernbach (8), Lukas Buemann (1), Adrian Steinhauser (6), Nick Feldhofen, Felix Hecht, Stephan Culjak (6),

 

Zeitstrafen: Vogt 2 min., Ulm/Wiblingen 4 min.

Siebenmeter: Stephan Culjak 2/2,

Bank: Christian Rist, Ivan Culjak

Zuschauer: 75 Allgäutorhalle Vogt

Weibliche B-Jugend reist mit 7 Spielerinnen an

Ohne Auswechselspielerin musste das HCL-Team zum TSV Lindau reisen. Krankheit, Verletzungen und private Termine verhinderten schon am Freitag im Abschlusstraining eine sinnvolle Vorbereitung auf die kommende Aufgabe. Trotz dieser nicht gerade optimalen Umstände wollte man versuchen, dagegen zu halten und die guten Ansätze aus den letzten Trainings auch im Spiel zu zeigen. Die Vorgabe war, aus einer offensiven Abwehrhaltung den Gegner zu Fehlern zu verleiten, um über Gegenstöße einfache Tore zu machen. Leider war die Erwartungshaltung des Trainers nicht so kompatibel mit dem Könnenstand der Mädels. Zur zweiten Halbzeit stellte man die Abwehr deutlich defensiver auf, was eindeutig besser funktionierte. Leider verletzte sich Ana Anfang der zweiten Hälfte am Sprunggelenk und konnte nicht mehr weitermachen. Ana, wir wünschen dir gute Besserung und hoffen, dass du bald wieder fit bist. So musste man den Rest sogar in Unterzahl zu Ende bringen. Als Fazit bleibt, dass sich die Mädels nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft und alles gegeben haben.

 

Für den HCL spielten: Annika Schwan im Tor, Finja Pfau 6, Johann Drumm 2, Ana Cirstian 1, Andreea Mitca 4, Jennifer Mayer und Emma Fäßler.

Gegen die Handballfreunde aus Weingarten zieht die weibliche C-jugend den Kürzeren

Die HCL-mädels waren individuell ebenbürtig mit den Gästen aus der Welfenstadt. Allerdings fehlten dem HCL-Team mannschaftstaktisch in der Abwehr und im Angriff die Ideen, um gegen den Gegner bestehen zu können. Hier werden die Trainer Kugel/Brugger in den kommenden Wochen ansetzen. Was aber das wichtigste war, war der Kampfgeist, den alle bis zum Spielende zeigten.

Klasse Mädels

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Weibliche B-Jugend fährt personalgeschwächt gegen Illertal!

Die weibliche B-Jugend des HCL hatte am Samstag ihr erstes Spiel in der neuformierten Rückrunde der Bezirksklasse gegen die HSG Illertal bestritten. Die personelle Situation war nicht optimal, da keine Auswechselspielerin im Gepäck war, aber die Mädels fuhren motiviert nach Dietenheim.

Die Mädels starteten verhalten ins Spiel. Alle wussten, dass sie heute vielleicht auf einer Position spielen müssen, auf der sie sonst nicht spielen - auch wenn das bedeutet, dass die Torhüterin zwischendurch im Rückraum spielen muss oder darf und es war klar, dass es keine Wechselmöglichkeiten gibt. So tastete man sich langsam heran, was auch der Spielstand von 2:2 nach zehn Minuten zeigt. Dann haben die Mädels gemerkt, dass es vielleicht was drin ist, sie konnten bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut mithalten. In der Auszeit in der 17. Minute wurde die Abwehr umgestellt, wodurch sich die HSG sehr schwertat. Bälle wurden abgefangen, Tempogegenstöße wurden gelaufen und es machte wieder einmal Spaß zuzuschauen. Madlen und Lucy machten sich sehr gut auf der Mitte und Torhüterin Anna warf ihr erstes Tor vom Feld, man führte völlig verdient zur Halbzeit (6:9).

In der Halbzeitpause wurde nochmals die Abwehr besprochen, die bis zu diesem Punkt wunderbar zusammengearbeitet hatte, aber es gab doch noch ein wenig Optimierungspotenzial. Am wichtigsten war jedoch, genauso weiterzumachen wie bisher. Sie haben gekämpft und sehr gut zusammengespielt.

Die zweite Halbzeit begann leider mit dem altbekannten "10-Minuten-Tief". Die HSG nahm Fahrt auf, steigerte das Tempo im Angriff und unsere Mädels ließen ein ums andere Mal zu große Lücken in der Abwehr zu. So machten die Illertalerinnen in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit drei Tore und unsere Vogterinnen leider keines. Sie scheiterten immer wieder an der gegnerischen Torhüterin. So stand es in der 33. Minute unentschieden (9:9). Vogt ging im Anschluss wieder in Führung, Illertal glich wieder aus und andersherum. Leider sollte es am Ende nicht sein und Illertal siegte mit 12:11 gegen unsere Mädels.

Trotzdem muss hier noch gesagt werden, dass die Mannschaft großartig gekämpft hat und nicht lockergelassen hat. Die Mädels können erhobenen Hauptes am kommenden Samstag ihr zweites Spiel gegen Isny antreten.

Für den HCL spielten: Lucy Wiest (4), Lynn Detzel (1/1), Anna Mayer (Tor/1), Sophia Gääle (3), Juliane Kreisle, Luna Baur, Madlen Dubyk (2)

Vogter Herren verlieren komplett den Faden und das Spiel deutlich

Die Vogter Herren können im ersten Spiel 2023 nichts zählbares mit nach Hause nehmen. Bis zur 40. Minute gestaltete man die Partie völlig offen, verlor dann komplett den Faden und gab das Spiel und den direkten Vergleich deutlich aus der Hand.

Liest man das Ergebnis, so erinnert man sich schnell an das Spiel in Laupheim gegen Laupheim 2. Direkter Tabellennachbar, direkter Konkurrent gegen den Abstieg und Vogt verliert mit 10+ Toren. Doch die Spiele sind keinesfalls vergleichbar. Der Reihe nach:

Man startete mit 14 Spielern hochmotiviert in die Partie. Mit Hannes Weber und Florian Geyer standen im Rückraum zwei gute Alternativen zusätzlich parat. Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr zerfahren und geprägt von beherzt kämpfenden Abwehrreihen. Es entwickelte sich eine Schlacht der vergebenen Chancen. Dabei hatte die Vogter Abwehr sehr guten Zugriff auf die Gastgeber. So konnten sich diese lediglich schlechte Abschlusspositionen erspielen, die oftmals nicht im Tor untergebracht wurden. Bei den Vogtern zwar dasselbe Ergebnis, aber ein anderer Verlauf. Man konnte die Abwehr der Gerhausener ein ums andere Mal auseinanderdividieren und kam in guten Positionen zum Abschluss – doch im Tor landete der Ball nur selten. Man verwarf Ball um Ball. So entwickelte sich eine torarme Partie, in der es nach 10 gespielten Minuten gerade einmal 2:2 stand. In der Folge weiter das gleiche Bild. Vogt konnte immer vorlegen und die Gerhausener lediglich nachziehen. Kurz vor der Pause musste man das erste Mal federn lassen und Gerhausen ging mit 3 Toren in Führung. Mit der Pausensirene konnte man jedoch nochmals auf zwei Tore verkürzen – Spielstand 11:9.

Mit dieser Abwehr geht heute was – das war allen klar. Eine Steigerung im Angriff musste her, doch wenn man weiter so dagegenhält und vorne anfängt, die Bälle im Tor unterzubringen, dann geht hier was. Immerhin zeigte man in dieser ersten Halbzeit mit die beste Abwehrleistung in der bisherigen Saison.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste aufhörte. Vogt vergeigte Chancen und Gerhausen wusste diese zu nutzen. In der 35. Minute stand es daher 14:9. Doch Vogt fand seine Linie wieder und gab sich nicht auf. In der 42. Minute war man dran und warf das Tor zum 15:14. Eine tolle Aufholjagd und man stand kurz vor dem Ausgleich und dem verdienten Lohn.

Was dann jedoch geschah, kann sich im Vogter Lager keiner erklären. Niemand konnte ahnen, dass in der 42. Minute bereits das vorletzte Tor auf Vogter Seite gefallen ist. Nach einer unglücklichen Abwehraktion im Tempogegenstoß der Gastgeber sah Florian Geyer eine rote Karte und das Spiel der Vogter erlitt einen Bruch.

Die Gerhausener kamen zu super einfachen Abschlusssituationen und es schlug ein Ball nach dem anderen im Tor ein. Die Vogter hingegen verstrickten sich in 1:1-Situationen, warfen aus jeder Lage, spielten nicht mehr zusammen und jeder versuchte für sich, das Tor irgendwie zu erzielen. So landete ein Ball nach dem anderen in der Abwehrreihe der Gastgeber, die den Ball schnell nach vorne trugen und mustergültig gegen eine sich auflösende Abwehr abräumten. So stand es in der 50. Minute auf einmal wieder 20:15 und man war wieder 5 Tore im Hintertreffen. Man wollte unbedingt nochmal eine Aufholjagd starten – und verkrampfte komplett. Man brachte den Ball einfach nicht mehr im Tor unter. So musste man sich erneut einem direkten Tabellengegner hoch geschlagen geben und verliert völlig unerklärlicherweise mit 25:15.

Nur 15 eigene Tore, dazu eigentlich kein Tor mehr ab der 40. Minute – komplett den Faden verloren. Die Leistung bis dahin war ansprechend und gut. Nun ist man unter Zugzwang und muss Gegner schlagen, die der Tabellensituation nach eigentlich nicht schlagbar sind. Doch die Leistung in Gerhausen zeigt auch – wenn alles normal läuft, sind wir im Geschäft.

Für den HCL spielten:

Simon Khater, Noah Fiederle (Tor); Jan Mayer, Christof Burkart, Philipp Schäle, Florian Geyer (2), Valentin Kernbach (2), Adrian Steinhauser, Lukas Buemann (3), Nick Feldhofen, Hannes Weber (2), Stephan Culjak (6/3), Manuel Khater, Felix Hecht

Zeitstrafen: Vogt 6 min., Gerhausen 4 min.

Siebenmeter: Stephan Culjak 4/3, Lukas Buemann 1/0, TV Gerhausen 5/3

Bank: Ivan Culjak, Dominik Schmucker

Zuschauer: 50 Blaubeuren

gD-Jugend ringt Gastgeber aus Friedrichshafen nieder

In einem zähen Spiel, das von großer Abschlussschwäche auf Vogter Seite geprägt war, konnten sich die Vogter am Ende mit einem soliden 10:14 durchsetzen.

Neues Jahr – alte Probleme: Die gD-Jugend startete mit gerade mal 8 Spielern in die Partie. Dank Aushelfer Luca aus der E-Jugend sowie Rückkehrer Aaron nach langer Verletzungspause konnte man wieder auf die ein oder andere Option zurückgreifen.

Das Spiel begann sehr zäh. Direkt nach 25 Sekunden gab es ein Hallo-Wach-Erlebnis, als die Häfler das erste Mal den Ball im Vogter Tor unterbringen konnten. Wach war man im Anschluss zwar, doch beim Torabschluss wohl nicht so recht bei der Sache. Man stellte eine gute Abwehr aufs Feld, die es dem Gegner super schwer machte, überhaupt Chancen zu generieren. Im Gegenteil: Man ergatterte sich viele Bälle, die man durch schnelles Passspiel nach vorne brachte. Doch irgendwie war das Tor heute ein paar Zentimeter kleiner als sonst. Man warf mindestens. 8 Bälle an Pfosten oder Latte oder gar ganz am Tor vorbei. So machte man sich selbst das Leben schwer und konnte nur 6 Tore in der ersten Halbzeit erzielen. Doch dank der super Abwehr in Verbindung mit einem sehr gut haltenden Ferdi im Tor ließ man selbst nur 4 Gegentore zu.

In der Halbzeitpause wurden die individuellen Fehler angesprochen – zudem gab es die Aufforderung sich nicht mit dem Schiedsrichter, Gegner oder den verworfenen Chancen zu beschäftigen, sondern den Kopf neu zu starten.

Das sollte zunächst auch gelingen. Über vier schnell gespielte Bälle stand in der 23. Minute bereits ein 4:10 auf der Anzeigetafel. Man dachte auch, dass der Knoten geplatzt sei. Doch irgendwie war es wie verhext. Auch in der zweiten Hälfte schlichen sich schnell individuelle Fehler ein. Nun wollte jeder auf dem Platz die berühmte One-Man-Show abliefern und nahm sich selbst Chancen raus, die eigentlich gar keine waren. Zudem wurde von allen Spielern über den halben Platz geprellt und – oh wunder – ein ums andere Mal der Ball verloren. So machte man Friedrichshafen die Tür wieder auf und der Gastgeber merkte, dass hier was gehen könnte. Doch man blieb wenigstens in der Abwehr diszipliniert und Ferdi steigerte sich nochmals. An ihm war schließlich kein Vorbeikommen mehr möglich, so dass man die Führung bis zum 10:14 über die Zeit rettete und sich einen verdienten Sieg erkämpfen konnte.

Die Jungs sind in einer Phase, in der sie lernen müssen, dass das Zusammenspiel erfolgreicher funktioniert, als Einzelaktionen. Zudem muss an den Abschlüssen gearbeitet werden – klare Trainingsziele für die nächsten Wochen.

Für den HCL spielten:

Luca Clauberg, Jakob Maykemper, Milos Kojic, Aaron Issa, Uros Kojic, Ben Flamm, Robin Weber, Ferdinand Buck

Weibliche C-Jugend startet Rückrunde mit Lokalderby gegen Weingarten

Die beiden neuen Trainer Manne Kugel und Wombel Brugger erwarten mit ihren C-Jugendmädels den TV Weingarten. Nach den ersten beiden Trainings mit den neuen Coaches sind die HCLer guter Dinge, dass es ein ganz spannendes Spiel werden wird.

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gD-Jugend startet voller Motivation in die Rückrunde

 

Unsere D-Jugend startet voller Motivation in die Rückrunde. Nach einer durchaus erfolgreichen Hinrunde, in der man viele Dinge lernen und auch in Spielen erfolgreich anwenden konnte, steht am Samstag nun das erste Spiel der Rückrunde an. Mit 4 Siegen bei 3 Niederlagen steht man derzeit genau im Mittelfeld der Tabelle. Diese Bilanz möchten die Jungs nun verbessern. Dafür soll direkt im ersten Rückrundenspiel ein Sieg her. Gegen die HSG konnte in Vogt im vergangenen Jahr nur ganz knapp gewonnen werden. Man zeigte hier oft nicht, was man wirklich kann und so blieben einige Tore auf der Strecke. Hier ist man gewarnt, dass der Gegner durchaus in der Lage ist, den Vogter Jungs gefährlich zu werden. Man weiß jedoch durchaus auch um die eigenen Stärken und mit der Pause in den Ferien sind die Krankheitswellen, die dieses Team den ganzen November und Dezember beschäftigt haben, nun auch hoffentlich überwunden. Zudem steht mit Aaron ein Rückkehrer vor seinem Comeback, der nach langer Verletzungspause (Nasenbruch) wieder auf dem Feld stehen wird. 

 

Wir freuen uns auf den Start der Rückrunde und hoffen auf viele schöne und erfolgreiche Spiele!

Auswärtsniederlage gegen die HSG Friedrichshafen

…aber die HCL Damen enttäuschten keineswegs und brachten die Häflerinnen in Bedrängnis.

Anfangs war die Abwehrreihe der HCL Damen unkonzentriert. Immer wieder war man zu spät an der Gegenspielerin und einfach viel zu langsam auf den Beinen. Laufwege der Häflerinnen wurden nicht konsequent unterbunden, wodurch die HSG fast immer freie Bahn aufs Tor hatte. Im Angriff lief es deutlich besser, allerdings scheiterte man des Öfteren an der gut aufgelegten Torfrau der HSG oder durch unplatzierte Würfe, was zur Folge hatte, dass man mit einem 16:11 Rückstand zum Pausentee antreten musste. In der Kabine wurde nochmals deutlich angesprochen, dass die Gegnerinnen früher in ihren Aktionen gestört, bzw. gestoppt werden müssen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit starteten die HCL Damen mit einem kurzen Loch, was die HSG nutzte und so in der 37. Minute einen 7-Tore Vorsprung zum 20:13 verbuchen konnte. Die Messe schien gelesen zu sein. Was dann geschah…Plötzlich schien der Knoten geplatzt und die HCL Damen haben phänomenal innerhalb 8 Minuten die Häflerinnen in Erstaunen versetzt. Denn plötzlich erschien auf der Anzeigetafel bei Spielminute 46. der Spielstand 22:21. Eine Aufholjagd die phänomenal war. Man hat im Abwehrverbund besser zusammengearbeitet und im Angriff konnte man die Würfe effektiver verwerten. Zugute kam den HCL Damen natürlich auch einige Unterzahlminuten der HSG, die man wirklich effektiv nutzen konnte. Dann war es auf einmal wieder ein offener Schlagabtausch in der sich keine der beiden Mannschaften einen größeren Vorteil verschaffen konnte, so ging es von einem 23:21 über ein 26:25 in Minute 53. Jetzt nahm der HCL eine Auszeit, da auch das Zeitspiel drohte.
In der kurzen Ansprache wurde ein Spielzug angesagt, den die HCL Damen sehr erfolgreich abgeschlossen hätten,…hätten? Ja genau, wenn der Schiedsrichter hier kein Stürmerfoul gesehen hätte. Somit wurde man leider nicht belohnt, wer weiß wie der Spielverlauf dann noch geworden wäre. Noch 7 Minuten bis Spielende. Allerdings war Fortuna dieses Mal nicht auf der unserer Seite und man musste in den Schlussminuten noch 3 Treffer hinnehmen zum 29:25.
Sicherlich hängt den HCL Damen die Torwartproblematik in den Köpfen und man kann nicht ganz so befreit aufspielen. Aber was eines ganz sicher ist, ist, dass die HCL Damen nie aufgegeben haben, eine gute phänomenale und kämpferische Aufholjagd geliefert haben. Das war große klasse von den HCL Damen. Leider musste unsere Halbspielerin Jenny Pilz verletzt von der Platte. Im Nachgang stellte sich leider heraus, dass Jenny sich eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen hat. Auch dir Jenny gute und schnelle Besserung.

Zum Abschluss dieses Jahres kommt mit der TSG Ailingen eine Mannschaft in die Allgäutorhalle, die aktuell auf dem Tabellenplatz 2 verweilt. Die HCL Damen sind weiterhin motiviert und sie wissen um den Ernst der Lage und werden weiter ihr bestes geben, auch wenn uns nun die Erkältungs- Grippewelle auch im Griff hat. Wir wollen und brauchen diese Punkte.
Die TSG Ailingen ist nicht unschlagbar, wie man im Pokalspiel Ende Oktober gesehen hat, dass die HCL Damen für sich entscheiden konnten.
Wir hoffen auf ein schönes Spiel ohne Verletzte und hoffen wieder auf eure Unterstützung. Die Damen haben es verdient.

Das Spiel der männlichen-B Jugend Vogt gegen die männliche-B Jugend Bad Waldsee war die letzte Chance für die Vogter einen Punkt in der ersten Runde dieser Saison zu holen. Doch ohne den Mannschaftskapitän Jonas Reichel war der Sieg schwieriger zu erreichen aber in der Theorie dennoch möglich.

Der Start des Spieles lief für die Vogter nicht wie geplant, da sie schnell in den Rückstand gerieten und diesen trotz starker Bemühungen nicht aufholen konnten. Mit der Zeit konnte Bad Waldsee ihren Vorsprung ausbauen und zur Halbzeit 6:15 in Führung gehen.

Nach dieser niederschmetternden ersten Hälfte konnte der HCL Vogt den Anschluss wieder nicht finden und sie gerieten, trotz sehr gutem Tempo Spiel, weiter in den Rückstand, unter anderem da sie 4 Siebenmeter verworfen hatten. Der TG Bad Waldsee hingegen traf immer wieder und die Abwehr des HCL konnte sie nicht davon abhalten. Der Sieg ging für den HCL Vogt immer weiter außer Reichweite. Schließlich konnte der TG Bad Waldseen mit 14:31 gewinnen. Von Vogt machten Malcom Otto (Halbrechts) und Clemens Heinrich (Ausenlinks) ein gutes Spiel und warfen zusammen 14 von 15 Toren für Vogt.

Für den HCL Vogt spielten: Paul Drumm (Tor), Magnus Fäßler 1, Hannes Vogel, Clemens Heinrich 5, Darius Kugel, Malcom Otto 8, Luka Mashtalurov, Maximilian Hecker

Weibliche B-Jugend verkauft sich weiter unter ihren Möglichkeiten

Am Samstag fuhr die weibliche B-Jugend nach Ravensburg zu ihrem letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr.

Die Stimmung vor dem Spiel war gut, die Mädels hatten gute Laune und schienen motiviert - einem guten Spiel schien also nichts im Weg zu stehen. Leider kam es anders.

Schon beim Aufwärmen zeigte sich deutlich, dass die Mannschaft nicht bei der Sache zu sein schien. Es erschien alles sehr lustlos und unkonzentriert.

Leider mussten wir dann noch auf den Schiri warten, da der eigentlich eingeteilte nicht erschien. Vielen Dank auch nochmal an Vincent Streck, der super spontan eingesprungen ist und das Spiel sehr gut leitete.

Ja, wollen wir wieder auf das Spiel zurückkommen. So wie das Aufwärmen war, hat auch das Spiel angefangen.

Die HCLerinnen schienen völlig überfordert von den Mädels aus Ravensburg. Diese gingen aber auch komplett anders ins Spiel. Im Gegensatz zu unseren Mädels schien die Heimmannschaft wach, motiviert und "auf Zack".

Die HCLerinnen dagegen ließen sich in der Abwehr viel zu leicht ausspielen, was den Ravensburgerinnen zu einfachen Toren verhalf. Unsere Mädels packten zu lasch zu und waren zu unaufmerksam, um die sehr platzierten Rückraumwürfe zu verhindern.

Im Angriff häuften sich die technischen Fehler und man lief das ein oder andere Mal hinter- oder nebenher, wenn die gegnerische Mannschaft einen Ball abfing und den Tempogegenstoß startete. 

Die Mädels taten sich unheimlich schwer zum Abschluss zu kommen. Ihre Aktionen waren oft nicht in die Lücke, sondern nur auf die Abwehr selbst, so ließen sie sich zu schnell festmachen und kamen gar nicht Richtung Tor.

Die wenigen Ideen, welche die Mädels hatten, führten meist zum Torerfolg. War die gegnerische Abwehr nämlich erstmal in Bewegung entstanden riesige Lücken, die dann auch genutzt wurden. Leider waren es aber nicht genügend solche Aktionen.

Nach der Halbzeit war das Vogter Spiel etwas besser, leider hatten es die Mädels aus Ravensburg aber immer noch zu einfach Tore zu werfen.

Auch die zwei Auszeiten in der ersten und zweiten Hälfte rüttelte die Vogterinnen nicht wach. Dies sollte nicht der Tag der B-Jugend sein. Leider hat man das Spiel 22:33 verloren, auch weil man lange nicht gezeigt hat, was man kann. Nun hat die Mannschaft nächste Woche nochmal die Chance ihr Können gegen die HSG FN/Fischbach zu zeigen.

 

Für den HCL spielten:

Pia Heilig (11), Lucy Wiest (2), Lynn Detzel, Sophia Gälle (2), Carina Rundel (3), Finja Pfau (1), Juliane Kreisle, Annika Schwan (1), Luna Baur (1), Madlen Dubyk und Anna Mayer im Tor

Damen und Herren spielen direkt nacheinander bei der HSG Friedrichshafen & Fischbach

Durch eine systemische Umstellung im HVW und im Bezirk Bodensee-Donau war die Spielplanung dieses Jahr noch besser aufeinander abstimmbar. So kam es durch diese Umstellung auch dazu, dass für unsere Herren und Damen bei Gegnern desselben Vereins öfter die Auswärtsspiele direkt nacheinander stattfinden können.

Erstmalig ist dies nun am kommenden Samstag, 10.12.2022, der Fall. Die Damen starten zunächst um 18:00 Uhr. Nachdem sich Magdalena Khater verletzt hatte, stand man schon am vergangenen Samstag ohne Torhüterin da. Diese Aufgabe wurde von Elena Buemann und weiteren Spielerinnen aber gut gelöst, so dass man nicht allzu viele Tore kassieren musste. Doch natürlich beschäftigt so eine Situation auch ein Team. Schaffen es die Damen, ihrer Feldspielerin hinter ihnen 100% zu vertrauen? Im letzten Heimspiel gegen Lustenau war das sicherlich nicht das Problem, dort hakte es eher im Angriff. Daran werden die Damen diese Woche im Training nochmals arbeiten, um dann am kommenden Samstag gegen die derzeit nur zwei Plätze vor den Vogtern platzierten Häflerinnen das Leben schwer zu machen.

Im Anschluss daran greifen die Herren ebenfalls in Friedrichshafen an. Die HSG musste letztes Jahr den Abstieg aus der Landesliga in die Bezirksliga in Kauf nehmen. An diese Situation musste sich das Team wohl auch erstmal gewöhnen, denn zunächst schien es auch in der Bezirksliga nicht so richtig gut zu laufen. Aber alle Spiele wurden nur ganz knapp verloren. Mittlerweile zeigt sich ein anderes Bild. Die Gastgeber sind in der Liga angekommen und konnten starke Teams bezwingen. Keine leichte Aufgabe für die Männer aus Vogt, die sich im Spiel gegen Lustenau vergangenes Wochenende aber wieder ihr Selbstvertrauen zurückholen konnten. Wir hoffen auf einen offenen Schlagabtausch.

 

Die Spieldaten nochmal in der Übersicht

 

HSG FN-Fisch - HCL Damen Samstag 18:00 Uhr

 

HSG FN-Fisch - HCL Herren Samstag 20:15 Uhr

 

Bodenseesporthalle Friedrichshafen (Katharinenstraße 28, 88045 Friedrichshafen)

 

Kommt vorbei und unterstützt unsere beiden Aktiventeams!

Männliche B-Jugend konnte Ihren Kampfgeist nicht mit in die zweite Halbzeit übertragen

Am Wochenende stand die Männliche B-Jugend vor einer erneut schweren Aufgabe. Der Tabellen zweite aus Illertal kam nach Vogt. Trotz zweier Ausfälle einerseits Kapitän Jonas Reichel und Kreisspieler Magnus Fäßler der am Wochenende mit der C-Jugend aus Wangen in Stuttgart spielte fehlten zwei wichtige Kräfte in der Mannschaft. Trotzdem war klar, dass man den Gästen die Punkte nicht schenken wollte.

In der ersten Halbzeit war ein ständiger Führungswechsel. Die Jungs zeigten, was sie im Training gelernt haben, und konnten gegen die körperlichen größer gewachsenen Spieler aus Illertal gut mithalten. Lediglich den Kreis aus Illertal bekam man nicht unter Kontrolle. So konnte man zufrieden mit einem 9:10 in die Halbzeit gehen. In der zweiten Halbzeit hat man aber den Jungs angemerkt das die Luft weniger wurde. Es wurden zu viele technische Fehler begangenen und die Jungs aus Illertal konnte dies über Tempo Gegenstöße ausnutzen. Auch Torhüter Paul Drumm konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr an seiner starken Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen woraus die Gegner den Sieg mit 16:26 klar machen konnten.

Für den HCL spielten: Paul Drumm (Tor) Hannes Vogel, Clemens Heinrich 4, Darius Kugel, Malcom Otto 8, Luka Mashtalurov 2, Maximilian Hecker 2

Weibliche D-Jugend gewinnt auch gegen Bad Saulgau.

Letzten Samstag stand das nächste Heimspiel für die Mädels an. Auch Bad Saulgau war für die Trainerinnen ein unbekannter Gegner.

Deshalb ermutigten Sie die Mädels vor dem Spiel sich auf sich zu konzentrieren, gut zusammen zu spielen und gemeinsam nach vorne aufs Tor zu gehen.

Dies gelang in der ersten Hälfte auch gut.

Vor allem Julia erwischte einen sehr guten Tag und konnte durch wunderschöne Anspiele ihre Mitspielerinnen gut in Szene setzen und auch selbst zum Torerfolg kommen.

Mit einer wiederum guten Torwartleistung stand es nach 20 min 7:5 für Vogt.

Die Mädels hatten sichtlich Spaß am Spiel und konnten in der zweiten Hälfte den Vorsprung zwischenzeitlich auf 14:7 ausbauen.

Dann aber kam leider eine Phase in der Bad Saulgau nochmals auftrumpfe und 4 Tore in Folge schoss. Die Schlusssirene beendete diesen Lauf aber schließlich und für Vogt stand ein 14:11 Sieg zu Buche.

Der Knoten scheint nun bei der Mannschaft geplatzt zu sein und wie ein Papa es sehr schön formulierte: "Man sieht richtig die Entwicklung der Mädels"

Das ist auch Balsam für die Trainerseele.

Sehr gut Mädels und immer weiter so.

Vogter Herren bieten großartige Aufholjagd und bleiben ohne Punkte

2022 12 03 herren mannschaftsbild

Bild: Die Herren liefen in diesem Spiel das erste Mal in den neuen Trikots auf - Vielen lieben Dank an bps-Buemann Personal Service für die großartige Unterstützung

Wer heute auf die Tabelle schaut wird erkennen, Lustenau ganz oben Vogt ganz unten. War das dem Vogter Spiel anzumerken? Sicherlich nicht, Vogt hatte nach schwerem Start eine großartige zweite Halbzeit hingelegt und den Gästen alles abverlangt. Die Vorzeichen zum Spiel waren nicht die Besten. Mit grippalem Infekt fielen die Spieler Feldhofen und Zembrod aus, mit Goali Fiederle und Hannes Weber fielen weitere mit Rückenbeschwerden aus. Simon Khater kam aus dem Krankenstand direkt ins Tor. Sehr löblich das Torwartlegende Thomi Weber die Schuhe schnürte und die Jungveteranen Schäle & Pilz zur Stelle waren. Die Lustenauer erwischten den klar besseren Start und agierten schnell über die Halbposition oder gefälligem Kreisanspiel. Vogt tat sich schwer das zu unterbinden und eigenes Kapital aus den Angriffen zu schlagen. Erst beim 3:7 konnte besser zugestellt werden und ein Zwischensprint brachte den Anschluss 7:8. Lustenau blieb druckvoll und hatte mehr Abschlussglück als Vogt, die mit Fehlwürfen nicht herankamen. Mit 9:12 und 13:17 marschierten die Gäste zielstrebig zum Pausengetränk. Mit lobenden Worten bedachte der Trainer die Mannschaftsleistung und appellierte an die alten Tugenden, daß Spiel vor eigenem Publikum als Befreiungsschlag zu nutzen und sich selbst zu belohnen. Leider verhalten die Worte schnell nach Wiederanpfiff. In sieben Minuten zog Lustenau auf 17:24 und wenig später 18:26 davon. Die Messe schien gelesen, die Körpersprache verriet nichts Gutes. Nun zeigte sich der Teamspirit, anders als in Laupheim, egal wie es steht, wir geben nicht auf. Vogt startete eine erfolgreiche Aufholjagd und Lustenau musste mehrfach, bedingt durch harte Spielweise, in Unterzahl spielen. Das konnte der HCL nutzen, die Räume besser angehen und Abschlüsse generieren. Zur 50igsten Minute waren es noch 25:29 und ein schweres Stück Arbeit lag vor der Mannschaft. Mehr und mehr rückte der Vogter HCL dem Lustenauer HC auf die Pelle, jeder Angriff wurde von beiden Seiten hart umkämpft und Simon Khater vereitelte einige Gästewürfe. Lustenau konnte auf den Halbpositionen oder Linksaußen punkten und unterband ein schnelleres Herankommen seitens Vogt. Ab der 55igsten Spielminute, Spielstand 29:31 hatte Vogt sehr gute Bälle herausgespielt, den Gleichstand erzielt und die Führung mit Siebenmeter vor Augen. Leider konnten diese Bälle den Schlussmann nicht passieren und unglücklicherweise hatte Lustenau das bessere Ende für sich. Ein leistungsgerechtes Unentschieden wäre ein gutes Ergebnis gewesen, was die Vogter durch ihr couragiertes Spiel sicherlich verdient hätten. Auf jeden Fall wurde wieder eine Show geboten und das Essen und diverse Getränke milderten den erntelosen Abend. Mit dieser Leistung hat die Mannschaft allen Respekt verdient und kann frohen Mutes zum Auswärtsspiel nach Friedrichshafen fahren.

Team HCL: Thomas Weber, Simon Khater im Tor, Jan Mayer (2), Florian Geyer (3), Valentin Kernbach (8), Lukas Buemann (4), Adrian Steinhauser (3), Manuel Khater, Felix Hecht (2), Stephan Culjak (7), Philipp Schäle (2), Marco Pilz (2).

Zeitstrafen: Vogt 10 min., Langenau 14 min.

Siebenmeter: Stephan Culjak 3/2, Marco Pilz 1/0, Lukas Buemann 3/2

Bank: Christian Rist, Ivan Culjak

Zuschauer: über 150 Allgäutorhalle Vogt

Klarer Sieg gegen den TSV Bad Saulgau

Am Samstag erwartete der HCL Vogt die Gäste aus Bad Saulgau.

Das Hinspiel hatte man noch genauestens in Erinnerung. Ein hitziges Spiel, das nach fast dauerhafter Führung zum Schluss noch aus der Hand gegeben wurde und mit einem Unentschieden endete.

Das wollte man unbedingt anders machen und alle waren motiviert und gewillt dieses Mal das Spiel für sich zu entscheiden.

Mit nur zwei Auswechselspielerinnen und die Hälfte der Mannschaft angeschlagen, hatte man allerdings nicht die besten Voraussetzungen.

So war vor allem die Aufgabe der Mannschaft sichere Pässe und durchdachte Angriffe zu spielen um Kraft und Puste zu sparen.

Das Spiel begann und es schien zunächst sehr ausgeglichen zu sein. Die Vogter Abwehr war zu löchrig. Vor allem von den Außenpositionen konnten zu leichte Tore von Saulgau erzielt werden.

Im Angriff stand man zu dicht auf der Abwehr und brachte zu wenig Bewegung ins Spiel.

Doch vor allem die Fehler in der Abwehr konnten schnell verbessert werden. Die Mädels arbeiteten jetzt gut als Einheit und so konnte der Ball des Öfteren erobert werden und einfache Tempogegenstoßtore erzielt werden.

So ging es mit einer verdienten 4 Tore Führung (11:07) in die Halbzeit.

Die Pause wurde genutzt um neue Kraft zu tanken und vor allem über das Angriffsspiel zu sprechen und dieses zu verbessern.

In der zweiten Hälfte war man von Anfang an konzentrierter sowohl in der Abwehr als auch im Angriff.

Das machte sich auch schnell am Ergebnis bemerkbar. Die Mannschaft des TSV Bad Saulgau hatte mehr und mehr Probleme durch die Abwehr des HCL zu kommen. Pässe wurden herausgefangen und in schnelle Tempogegenstoßtore verwandelt .

Es war wieder einmal ein gutes Spiel der wB-Jugend, das verdient mit 22:11 gewonnen wurde.

Für den HCL Vogt spielten: Pia Heilig (8), Lucy Wiest (5), Carina Rundel (4), Sophia Gälle (5), Madlen Dubyk, Luna Baur, Anna Mayer (Tor), Juliane Kreisle, Lynn Detzel

HCL Vogt gegen HC Lustenau

Die Vogter Herren sind aktuell weit von ihrem Leistungsniveau entfernt und haben mit dem HCL aus Vorarlberg ein dickes Brett zu bohren.

Derzeit eint beide Vereine nur das HCL im Namen, nicht der augenblickliche Tabellenstand. Hier sind die Gäste bereit die Tabellenspitze zu erobern und Vogt sucht den Anschluss zum Mittelfeld.

Das diese Aufgaben gegen die kampferprobten Nachbarn schwer fallen wird, ist im Vogter Lager durchaus angekommen. Die Lustenauer spielen einen körperbetonen und dynamischen Handball und haben ihre Stärken im Rückraum.

Gerne erinnert man sich an das letzte Heimspiel welches nach langer Führung des HCL sehr knapp und unglücklich verloren wurde. Die Gäste hatten einen gut aufgelegten Goali im Kasten welcher mehrere Großchancen zerstörte.

An diese Leistung müssen die Vogter sicher erinnern und den vielen Zuschauern zeigen warum ihre Abwehr eine der besten in der abgelaufenen Saison war. Dazu braucht es eine enorme Steigerung vom Torwart bis zum Linksaußen. Mut, Wille und Entschlossenheit sind die Tugenden an denen gearbeitet werden muss. Das junge Team tut sich schwer, hadert mit der Chancenausbeute und kommt allzu selten in eine gute Abwehrformation. In Laupheim offenbarten sich unsere Schwächen und Einstellung, hier muss die Mannschaft ansetzen . Während der Woche wurden viele Einzelgespräche geführt, das Training entsprechend ausgelegt und klar kommuniziert.

Mit Rückkehrer Hannes Weber und Stephan Culjak hat der Vogter HCL Optionen für den Angriff bekommen. David Merturi als Abwehr-Ass fehlt als Schlüsselspieler weiterhin, hier sehen wir mit Adrian Steinhauser einen heranwachsenden Zupacker. Noah Fiederle als Young-Goali fehlte über die Woche mit „habe Rücken“, bis Spielbeginn war der Einsatz fraglich. Bekanntlich spielen die Vogter bei Heimspielen und dem tollen Publikum im Rücken entfesselt auf und können jeden Gegner fordern. Also Jungs, Krönchen richten und Attacke.

 

Vorbericht Lustenau 28.11.22

Werden die Ansagen des Trainers verstanden und umgesetzt?

Weibliche B-Jugend will heute wieder zeigen was sie kann....

Die Mädels der wB wollen heute in ihrem 6. Spiel wieder durchstarten.

Mussten die Mädels die letzten zwei Spiele auch zwei Rückschläge erleiden, haben sie heute wieder die Möglichkeit in der heimischen Halle zu zeigen, was sie können.

Im Gegensatz zum letzten Spiel in Argental ist der Kader heute, bis auf Kreuzbandriss-Ausfall Marie Engler, vollständig - was die beste Voraussetzung für ein gutes Spiel ist. 

Beim Hinspiel gegen den TSV Bad Saulgau fanden die Mädels nur sehr schwer ins Spiel. Die Abwehr stand viel zu offensiv, der Angriff war sehr ideenlos, es machte fast den Eindruck, dass sie die ersten Minuten ihres ersten Spiels der Runde mit dem Kopf nicht auf dem Feld waren. Nach einer Auszeit haben sie sich gerüttelt und angefangen Handball zu spielen, es war auch deutlich, dass dieses gewonnen werden konnte. Leider konnten die Mädels ihren 4-ToreVorsprung damals nicht halten. Das Spiel endete Damals unentschieden: 11:11

Man hat sich allerdings auch deutlich unter Wert verkauft.

Heute heißt es also nun an die Leistung gegen Ravensburg und FN/Fischbach anzuknüpfen. Die Mannschaft zeigte in diesen zwei Spielen was sie können. Gutes Angriffsspiel und eine kompakte Abwehr. Es machte richtig Spaß beim zuschauen.

Herren erwischen rabenschwarzen Tag und erleben Debakel gegen Tabellennachbarn

Viel hatte man sich für diesen Sonntagnachmittag vorgenommen. Man wollte die gute Tendenz der letzten Wochen nach dem schwierigen Spiel in Ravensburg wieder aufnehmen und zeigen, dass man in die Liga gehört – klingt nach einem schönen Plan. Leider konnte man an diesem Sonntag nichts davon umsetzen.
Man begann wieder mit einem guten Kader. Am Ende sollte die Rückkehr von Stephan Culjak aufs Spielfeld die einzige erfreuliche Nachricht dieses handballnachmittags bleiben.
Man startete motiviert, doch wurde schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Nach 11 gespielten Minuten stand es bereits 7:2 – man bekam die Laupheimer Rückraumspieler zu keiner Zeit in den Griff. Eigentlich bekam man abwehrtechnisch niemand der Gegner in den Griff und so fing man sich Tor um Tor nach einfachen individuellen Fehlern. Im Angriff konnte man sich eigentlich gute Chancen erspielen, doch verwarf man diese dann am gut aufgelegten Torhüter der Gastgeber.
Beim Stand von 9:5 schien es ergebnistechnisch besser zu werden, doch in der Folgezeit drehten die Laupheimer erneut auf. Man war auf Vogter Seite einen Schritt zu langsam oder verteidigte kopflos und rannte viel zu oft einfach aus der Deckung. So hatten die Laupheimer leichtes Spiel und konnten bis zur Halbzeit 19 (!) Tore erzielen – ein Wert, den die Vogter so noch nicht oft erlebt hatten. 8 Tore Rückstand galt es in der Halbzeitpause zu verdauen. Eine Tatsache, die für alle Beteiligten schwierig war. Trotzdem versuchte man, die Fehler anzusprechen und an den Geist des Teams zu appellieren. Doch an diesem Tag liefen alle Tipps, alle Worte ins Leere. Man merkte den Spielern an, sie wollen es umsetzen, aber es ging einfach nicht.

So startete man, wie die letzten Male auch, schlecht in die zweite Halbzeit. Trotz zeitweiser doppelter Überzahl fing man sich zwei Gegentore und Laupheim konnte direkt auf 23:12 erhöhen, während die Vogter den Hemmschuh nicht ausgezogen bekamen.
In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin – die Vogter, die wollten aber nicht konnten gegen Laupheimer, die nach einer bisher auch nicht einfachen Saison mit jeder Minute mehr Selbstvertrauen tanken konnten. Beim Stand von 37:21 war der Ausgang der Partie längst klar, doch man nahm nochmal eine Auszeit. Man wollte sich nicht mehr komplett abschlachten lassen. 40 Tore standen in einem Ligaspiel noch nie gegen Vogt auf der Anzeigetafel, so auch nicht heute.

 

Die Männer des HCL Vogt hatten sich mit der Verjüngung des Kaders auf eine schwierige Saison eingestellt, doch sind solche Ergebnisse natürlich besonders bitter. Diese gilt es trotzdem schnell zu verarbeiten – wohl wissend, dass man es auch besser kann. Die Spielpause am kommenden Wochenende kommt da gerade recht. Wir werden stärker zurückkommen und aufgeben ist hier keine Option! Das war schon immer die Tugend des HCL!
Für den HCL spielten:
Simon Khater, Noah Fiederle (Tor); Jan Mayer, Christof Burkart, Philipp Schäle (3), Valentin Kernbach (3), Lukas Buemann (6/6), Nick Feldhofen, Adrian Zembrod (2), Adrian Steinhauser (1), Stephan Culjak (7), Manuel Khater (2), Simon Buemann
Zeitstrafen: Laupheim 8min, Vogt 2min
Siebenmeter: Lukas Buemann 7/6, Stephan Culjak1/0, Laupheim 2/1
Bank: Ivan Culjak, Christian Rist, Dominik Schmucker
Zuschauer: 40 Rottumhalle Laupheim

HCL verkauft sich im Derby unter Wert und ist letzten Endes chancenlos

Die Herren des HCL Vogt bestritten am vergangenen Sonntag das Derby gegen den TSB Ravensburg. In der ungeliebten Kuppelnauhalle, in der die Vogter alles andere als herzlich empfangen wurden, konnte man leider nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen und war chancenlos gegen den schnell gespielten Handball der Ravensburger.

Dabei startete man mit guten Voraussetzungen in die Partie. Man konnte mit 15 Spielern anreisen, wobei hinter den Einsätzen von Stephan Culjak (Knieverletzung) sowie Noah Fiederle (die Woche über krank) zunächst Fragezeichen standen.

Nach dem Aufwärmen dann das Signal: Noah ja – Stephan nein; das Derby kam ein bisschen zu früh. So startete man also mit den 14 Spielern, die übrig waren in die Begegnung.

Die von den Trainern eingeforderten Eigenschaften wie Mut, Zusammenhalt, schnelles Spiel nach vorne vermisste man zunächst jedoch. Trotzdem war man voll im Spiel und konnte beim Stand von 1:2 in Front gehen. Dies sollte am heutigen Tag leider die einzige Führung bleiben.

Die TSBler kamen über eine starke Teamleistung immer besser ins Spiel. Die Vogter waren dieser Angriffsmaschine nicht gewachsen und verloren mehr und mehr den Mut. Trotzdem gab man sich in der ersten Hälfte nicht auf und kämpfte angetrieben von zwei stark haltenden Goalis weiter. Beim Stand von 7:6 war man wieder dran und zwang den Coach der Gastgeber zur Auszeit. Diese sollte fruchten. Mit 4 Toren in Folge enteilten die TSBler und zwangen wiederum Vogt zur Auszeit. Auch diese wirkte und man konnte das Spiel in der Folgezeit wieder offen gestalten. Der Vorsprung der Ravensburger blieb aber bei 4 Toren. So ging man mit 14:10 in die Kabine.

Die zweite Halbzeit startete dann erneut zum Vergessen. Mit direkt 5 Toren in Folge war die Messe für die Vogter früh gelesen. Man wurde förmlich überrannt und konnte den Kampf der ersten Hälfte nicht erneut aufnehmen. Beim Stand von 19:10 war der Rückstand dann auf 9 Tore angewachsen. Trotzdem gab man sich als Team nicht auf. Man erinnerte sich ans Ende der ersten Halbzeit und konnte das Spiel fortan offen gestalten – doch die Ravensburger verwalteten ihren Vorsprung gut. So nahm das Spiel der Vogter nicht erneut Fahrt auf. Auch die Disqualifikation nach einem etwas überharten Einsteigen der Schaltzentrale Moritz Ewert konnte daran nichts mehr ändern und so musste man anerkennen, dass man heute der Aufgabe TSB Ravensburg nicht gewachsen war.

Man muss dieses Spiel nun schnell aus den Köpfen bekommen und sich schnell auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Schon kommende Woche geht es direkt weiter mit einem Auswärtsspiel ebenfalls Sonntagnachmittag in Laupheim. Hier steht man einem direkten Tabellennachbarn gegenüber und man sollte dringend punkten.

Für den HCL spielten:

Simon Khater, Noah Fiederle (Tor); Jan Mayer (1), Christof Burkart, Philipp Schäle (3), Florian Geyer (1), Valentin Kernbach (5), Simon Buemann, Lukas Buemann (8/4), Nick Feldhofen, Adrian Zembrod (2), Noah Fiederle, Adrian Steinhauser, Manuel Khater (2), Felix Hecht

Zeitstrafen: TSB 12min (1x Disqualifikation), Vogt 4min

Siebenmeter: Lukas Buemann 5/4, TSB 4/4

Bank: Ivan Culjak, Christian Rist

Zuschauer: über 150 Kuppelnauhalle

Weibliche B-Jugend verliert Personalgeschwächt in Tettnang

Die Mädels der weiblichen B-Jugend bestreiten nur eine Woche später das Rückspiel gegen die SG Argental.

Leider fuhr die Mannschaft dieses Wochenende nicht komplett nach Tettnang - sodass die Auswechselbank mit nur einer Spielerin besetzt war und diese war auch noch angeschlagen.

Da man das Hinspiel noch sehr gut in Erinnerung hatte, wussten die Trainerinnnen und auch die Mannschaft ganz genau auf was es ankommt. 

Argental wird wieder mit einer offensiven Abwehr spielen, gleich wie letzte Woche hieß das 1:1, viel bewegen, ein- und hinterlaufen und auf Fehlpässe aufpassen.

Das die Bank nicht optimal besetzt ist, sollte nicht heißen, dass sich ausgeruht werden kann.

Für die Abwehr hieß es wieder, mehr rutschen, mehr aushelfen und mehr anpacken.

Bis zur siebten Minute schien das Spiel ein anderes wie letzte Woche (2:3) doch dann folgte ein Durststrecke von acht Minuten in denen unsere Vogterinnen nur ein Tor geworfen haben und Argental zehn (3:13). Es folgte eine Auszeit für den HCL - die Abwehr wurde verändert und die Trainerinnen appellierten nochmal, dass Fehlpässe vermieden werden sollten und die Abwehr besser zusammenarbeiten sollte. Die Argentalerinnnen liefen wie letzte Woche fleißig ihre Tempogegenstöße und hatten es auch das ein oder andere Mal sehr leicht die Lücken in unserer Abwehr zu nutzen.

Im Angriff kämpften unsere Mädels und zeigten auch mehr als letzte Woche. Sie liefen ein, gingen ins 1:1 und trauten sich aufs Tor zu werfen. Das war sehr gut, leider scheiterten sie teils an der Torhüterin von Argental oder der Abschluss war zu überhastet.

Die Mannschaft ging mit einem Halbzeitstand von 5:14 in die Kabine.

Die zweite Halbzeit startete etwas besser, so konnten die Mädels das Angriffsspiel mit der veränderten Abwehr etwas unterbinden. Im Angriff waren die Vogterinnen weiterhin sehr bemüht, sie waren in Bewegung, gingen mit Druck Richtung Tor und zeigten, dass sie nicht einfach so aufgeben wollten.

Leider hat es einfach nicht gereicht. Argental hatte das ganze Spiel über die Oberhand, aber die Mädels hielten dagegen. Mit Sicherheit wäre es auch ein anderes Spiel geworden, wenn alle Mädels anwesend gewesen wären und diese auch alle fit gewesen wären. 

Nun heißt es, den Kopf nicht hängen lassen, es kommen wieder andere Spiele!

Für den HCL spielten:  Pia Heilig (9), Lynn Detzel (3), Sophia Gälle, Finja Pfau (1), Juliane Kreisle, Anna Mayer (im Tor), Luna Baur, Madlen Dubyk (2)

Erster Sieg der wC-Jugend! 👍

Auch die weibliche C-Jugend konnte sich letzten Samstag ihre ersten zwei Punkte in eigener Halle sichern. 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam man ab der 5 Minute immer besser ins Spiel. Durch drei Tore in Folge konnte man in der 16. Minute das erste mal wieder ausgleichen. Beim Stand von 5 zu 5 ging es in die Kabine. Die Aushilfscoaches motiviert die Spielerinnen, sich weiterhin zu trauen auf das Tor zu werfen und in der Abwehr nochmal richtig hinzugehen um keine einfachen Tore zuzulassen. 

Die Mädels könnten dies gut umsetzen und somit Stand das Spiel 8:7, 11:8  und konnten sogar drei Tore davon ziehen. 

Dieser Vorsprung erwies sich als Goldwert, da daraufhin kein weiteres Tor fallen wollte. 

Die TSG Ehingen verkürzte kurz vor Schluss noch auch 11:10. Da die Vogter Mädels weiterhin gut in der Abwehr standen, wurde kein Ausgleichstreffer mehr zugelassen. Ehe der gut leitende Schiedsrichter das Spiel Abpfiff. 

Mädels ihr habt das wirklich gut gemacht! Weiter so! 

Für den HCL spielten: Kaya, Carla, Finja, Zoe, Ana, Andreea, Jenny, Annika, Hannah, Emma und Johanna